Kandidaten beantworten Fragen der NW-Leser - Schottergärten

22.08.20 –

Lübbecke(nw/tir). Die Lokalredaktion der NW hat den amtierenden Bürgermeister Frank Haberbosch und seine Herausforderin Kathrin Böhning gebeten, im Vorfeld der Kommunalwahl Fragen von NW-Lesern zu beantworten. Ein Leser schreibt: „Schottergärten, inzwischen ,Gärten des Grauens‘ genannt, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, obwohl die negativen Auswirkungen bekannt sind. Insekten finden keine Nahrung und keinen Unterschlupf mehr, die Schotterflächen wärmen sich bei Sonnenschein enorm auf (Klimaerwärmung) und es handelt sich um versiegelte Flächen, wenn Folie oder Beton verwendet wurde, sodass das Wasser nicht dem Grundwasser zugeführt wird. Erstens, teilen Sie meine Meinung und beabsichtigen Sie, wenn Sie gewählt werden, etwas dagegen zu tun und wenn ja, wie stellen Sie sich das vor?“

Kathrin Böhning: „Ja, ich teile diese Meinung voll und ganz! [...] „Ich werde alles, was notwendig und möglich ist, versuchen, um diese Art der Gartengestaltung in Lübbecke zu verhindern. [...] Wir brauchen in Lübbecke dringend ein echtes, ganzheitliches Klimaschutzmanagement. [...] Ich möchte ein Gesamtkonzept mit dem Titel ,Mehr Natur und Grün für Lübbecke‘ initiieren."

Frank Haberbosch: „Ja“, zur ersten Frage. Zweitens: „Als Stadt können wir Einfluss nur im Rahmen von Satzungsbeschlüssen nehmen. [...] Ich möchte aber auch keine ,Garten-Diktatur‘, sondern setze auf die Einsicht und das Verantwortungsbewusstsein unserer Bürgerinnen und Bürger..."

Der Artikel wird aktuell nicht auf der Webseite der NW angeboten, deshalb gibt es hier auch keinen Link und nur einen kleinen Auszug aus dem Artikel.

Kategorie

Kommunalwahl | Lokales | Ökologie

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