am 14. September ist es soweit: Mit Eurer Stimme entscheidet Ihr, wer in den kommenden Jahren unsere Stadt gestaltet - eine Entscheidung, die alle Bereiche unserer Heimat betrifft - vom Radweg vor Deiner Haustür bis zur Energieversorgung unserer Schulen.
Wir stehen vor entscheidenden Jahren für Lübbecke. Der Klimawandel macht auch vor unserer Stadt nicht halt. Gleichzeitig wollen wir eine lebenswerte Stadt für alle Generationen sein.
Mit Eurer Stimme in einem der 19 Wahlbezirke wählt Ihr nicht nur eine Kandidatin oder einen Kandidaten Eures Vertrauens, sondern entscheidet auch darüber, wie stark wir GRÜNE insgesamt im Stadtrat vertreten sein werden. Jede Stimme für uns zählt!
Hier findet Ihr alle Infos zum Wahlablauf.
Hier stellen wir unsere Kandidat*innen vor:
In unserem kompakten Wahlprogramm stellen wir Euch unsere wichtigsten Ideen vor.
Wer tiefer einsteigen möchte, findet hier das vollständige Wahlprogramm, und kann hier nachlesen, was wir in den vergangenen Jahren bereits erreicht haben.
Hier unser Wahlprogramm in einfacher Sprache.
Für das Bürgermeisteramt unterstützen wir Philipp Knappmeyer von der SPD - einen Kandidaten, der viele unserer Werte teilt. Hier erfahrt Ihr mehr zu unserer Unterstützung.
Lasst uns ins Gespräch kommen! In den nächsten Wochen trefft Ihr uns jeden Samstag an unserem Wahlkampfstand in der Langen Straße.
Außerdem laden wir Euch herzlich zu unserem Grünen Stammtisch und zu unserem nächsten Spaziergang der Veranstaltungsreihe KLIMAWANDEL(N) ein.
Gemeinsam können wir Lübbecke nachhaltiger, gerechter und lebenswerter gestalten. Jede Stimme zählt.
Am Dienstag, 8. Juli, lud Bündnis 90/Die Grünen Lübbecke zu einem Vortrag mit dem seit 2024 tätigen Revierförster Rico Hollenberg in die Mediothek ein. Rund 25 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer waren gekommen, um mehr über die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven des städtischen Waldes zu erfahren. Hollenberg, zuständig für das Revier Lübbecke-West, umfasste in seinem Vortrag den gesamten Lübbecker Wald mit einer Gesamtfläche von 2.500 ha. Lediglich 5 % davon sind Kommunalwald. Die restliche Fläche ist im Privatbesitz von ca. 920 Waldbesitzern, die in sechs Zusammenschlüsse aufgeteilt sind und den Wald gemeinschaftlich pflegen. Hollenberg stellte die Auswirkungen und Folgen des Klimawandels deutlich heraus. Ungefähr 800 ha an Kahlflächen bedeuten einen Verlust von mehr als einem Drittel unserer Waldfläche. 3,5 ha werden als Kalamitätsflächen erhalten — Flächen, die durch Naturereignisse stark geschädigt oder vollständig zerstört wurden. Sie dienen der Beobachtung der natürlichen Wiederbewaldung. Dürreperioden und die zunehmende Population der Rehe gefährden insbesondere junge Pflanzungen. Große Anstrengungen werden deshalb unternommen, um das Wasser im Wald zu halten und die Jungpflanzungen zu schützen. Bodenschutz und Humuspflege gehören zum Alltag der Waldbewirtschaftung. Neupflanzungen erfolgen auch mit Unterstützung von Spendern und Ehrenamtlichen. Dabei setzt der Förster auf naturnahe, vielfältige und widerstandsfähige Wälder mit über 15 verschiedenen Baumarten. Zugleich wurde betont, welchen Stellenwert dabei die Biodiversität einnimmt. Hollenberg hob auch die gute Zusammenarbeit mit seinem Vorgänger Jürgen Rolfs hervor, der ihn an diesem Abend begleitet hatte. Das Publikum bedankte sich mit viel Applaus und lobendem Feedback für den informativen und engagierten Vortrag. Viele nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit dem Förster über Wald, Klima und Naturschutz ins Gespräch zu kommen. Als Vertreterin von Bündnis 90/Die Grünen dankte Christiane Brune-Wiemer Rico Hollenberg: „Ich habe fünf Jahre auf diesen Vortragsabend gewartet. Es ist mir eine helle Freude, dass es nun endlich dazu gekommen ist und wir den städtischen Wald bei Ihnen in guten Händen wissen.“ Folgerichtig überreichte sie Hollenberg eine „Helle Freude“ aus Barres Brauerei
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