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Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr bietet der Ortsverband Lübbecke von Bündnis 90/Die Grünen erneut eine Exkursion zur Ausstellung im Gasometer Oberhausen an. Diesmal geht es um die faszinierende Welt der Meere mit dem Titel »Planet Ozean«. Die noch bis zum 30. Dezember 2024 laufende Ausstellung verzeichnet erneut Besucherrekorde.
Der Ortsverband hat deshalb frühzeitig zwei Führungen für Sonntag den 10. November 2024 gebucht. Die An- wie Rückreise wird von Bündnis90/Die Grünen auch in diesem Jahr wieder über die Klimaschutzorganisation »atmosfair« kompensiert.
Während im vergangenen Jahr der Blick auf die Erdoberfläche ging, wendet sich »Planet Ozean« den Tiefen der Weltmeere mit ihren vielfältigen Lebensformen zu. Anhand beeindruckender Fotos und Filme eröffnet sich den Besucherinnen und Besuchern eine weitgehend unbekannte, aber faszinierende Unterwasserwelt.
Zusätzlich beleuchtet die Ausstellung Themen wie die Auswirkungen menschlicher Meeresnutzung, die Meeresverschmutzung sowie den Schutz und die Erforschung der Ozeane. Die dramatischen Folgen der Verschmutzung sind dabei nicht nur ästhetischer Natur, sondern auch von großer ökologischer und wirtschaftlicher Relevanz.
Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist das Raumobjekt »Klang der Tiefe«, das von Chris Watson, Tony Myatt und Theresa Baumgartner eigens für die Ausstellung entwickelt wurde. Die Besucher können hier eine einzigartige Geräuschreise durch die Meere erleben. Der fotorealistisch animierte Film »Die Welle« von Ars Electronica Solutions bildet den dramaturgischen Höhepunkt der Ausstellung.
Unter https://www.gasometer.de/de/ausstellungen/planet-ozean gibt es weitere Informationen und bereits einen kleinen Einblick in die Ausstellung.
Programm der Exkursion am 10.11.2024:
Es stehen 48 Plätze zur Verfügung, die nach Zahlungseingang reserviert werden. Der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen Lübbecke freut sich auf Ihre Anmeldung bis zum 1. November 2024 an info@gruene-luebbecke.de.
Da weder das Gasometer noch die Ausstellungsräume beheizt sind, empfehlen wir eine der Witterung angepasste Kleidung. Veranstalter: Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen Lübbecke
Bis zum 26. November 2023 bot der Gasometer Oberhausen einen faszinierenden Einblick in die Ausstellung "Das zerbrechliche Paradies". In dieser einzigartigen Präsentation wurde nicht nur die Schönheit unserer Welt, sondern auch der Einfluss des Menschen auf seine Umwelt auf eindrucksvolle Weise dargestellt.
»Die Menschen begreifen nicht, was sie besitzen«, sagte einst der Astronaut John Glenn. Am 19. November hatten Interessierte die Gelegenheit sich davon zu überzeugen, ob diese Aussage von John Glenn ihre Berechtigung hat.
Der Lübbecker Ortsverein von Bündnis90/Die Grünen organisierte für den 19. November eine Exkursion zum Gasometer Oberhausen, um die dortige Ausstellung »Das zerbrechliche Paradies« zu besuchen.
Das Jahr 2023 wird vermutlich als ein Rekordjahr in Bezug auf den Klimawandel in die Geschichte eingehen. Berichte über die Auswirkungen des Klimawandels zeigen immer häufiger nicht nur Szenen aus fernen Ländern, sondern auch aus Deutschland und Europa. Wir betrachten diese Bilder und empfinden Mitgefühl für die Leidtragenden. Doch stellt sich die Frage: Sind wir bereit konkrete Schritte zu unternehmen, damit klimafreundliches Handeln nicht nur ein guter Vorsatz bleibt?
Die Ausstellung »Das zerbrechliche Paradies« mag zwar nicht eine Antwort auf diese Frage liefern, aber sie ermöglichte uns, die Auswirkungen der Naturphänomene Feuer, Wind und Wasser auf die Klimageschichte der Erde zu erleben. Sie verdeutlichte, wie diese Phänomene sich zunehmend auch bei uns zeigen. Die Ausstellung präsentierte eindrucksvolle Fotos und Videos, die die Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt verdeutlichen. Besucher konnten auch in die Rolle von Urwaldbewohnern schlüpfen. Darüber hinaus wurde auf einer weiteren Ebene des Gasometers der Einfluss des Menschen auf die klimatischen Veränderungen beleuchtet.
Trotz des Wissens, das wir heute über den Klimawandel besitzen, ist es vielleicht an der Zeit darüber nachzudenken, was wir Menschen verlieren könnten. Die Schönheit unseres Planeten wurde durch hochauflösende Satellitenbilder aus dem All auf eindrucksvolle Weise sichtbar. Wie der Astronaut John Glenn einst bemerkte: »Die Menschen begreifen nicht, was sie besitzen«. Vielleicht konnte der Besuch dieser Ausstellung helfen, dies zu ändern.
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